Konzepte

Was macht CRM so anders als herkömmliche Center-Management-Gesellschaften. Hendrik Hoffmann im Gespräch.

„Wir verstehen unsere Aufgabe vor allem darin, unsere Objekte so zu betreiben, dass möglichst viele Besucher kommen und diese auch zu begeisterten Kunden werden.“

Das wollen alle anderen auch. Was unterscheidet CRM in der Herangehensweise?

„Wir sind näher dran an unseren Kunden bzw. Wir übernehmen sogar die Betreiberverantwortung. Das bedeutet, wir stehen im täglichen Kontakt mit den Mitarbeitern in den Shops, mit deren Unternehmenszentralen aber auch mit den lokalen Multiplikatoren. So vernetzen wir Marken, Konzeptpartner und die jeweilige Stadt oder Kommune.“

Was bedeutet dabei, selbst Betreiber zu sein?

„Wir wollen mit innovativen Retail-Konzepten die Attraktivität eines Objektes steigern. Kreativität schafft Attraktivität. Wir achten deshalb darauf, dass der Mix aus namhaften Einzelhandelsketten und lokalen inhabergeführten Geschäften stimmt. Wir sorgen für abwechslungsreiche Gastronomieangebote und vielfältige Fitness-, Beauty- und Wellness-Angebote.

Vor allem aber schauen wir auch genau, was im Marken- und Retail-Portfolio fehlt und die Gesamtperformance ergänzen kann. Dafür entwickeln wir individuelle Retail- oder Gastro-Konzepte, die oftmals auch überraschend anders sind und so für erhöhte und nachhaltige Frequenz sorgen. Für diese Konzepte suchen wir die dafür passenden Betreiber oder übernehmen selbst den Betrieb.“ 

Nennen Sie ein Beispiel.

„Neu ist unsere Kooperation mit SAP. Wir entwickeln digitale Retail-Konzepte. Digital bedeutet: Wir machen die Retail-Lösungen für Händler erlebbar. Als Technologie-Partner von SAP können wir live von Komplettlösungen bis hin zu Frequenzanalysen und digitalen Produkt-Präsentationen unseren Kunden im Center zeigen, was wie möglich ist.“